Spendensumme: 24.330,00 €
8.000 € - GEWOBA AG
4.000 € - EDEKA, Torsten Cord
1.000 € - SFL 1. Herren
510 € - Olaf Thun
500 € - AMEOS Klinikum Bremerhaven GmbH
500 € - Dusko Tunjic
500 € - Harold und Ilse Virkus
450 € - Doris und Peter Skusa
400 € - Manfred Pleines
350 € - Frank und Stefanie Schildt
Markus Ahlfeld
AMEOS Klinikum Bremerhaven GmbH
Möwen-Apotheke
HANSA-Apotheke
Hilmar Aulich
Christa Arndt
Heide Becker
Thomas Becker
Birgit Heitmann-Birreck
Thomas Birreck
Lutz Bock
Elvira Böhmer
Andree van Bommel
Werner Brickwedel
Christian Bruns
Hans-Werner Busch
Helmut Cordes
Holger Cornelius
Günter Dieckhöhner
Hans-Peter Döll
EDEKA - Torsten Cord
Marcus Eikmeier
Edda Erkenberg
Manfred Gembalies
GEWOBA AG
Petra Gnech
Dorothee Graudenz
Dietmar Graudenz
Maria Olivari-Graudenz
Marco Graudenz
Fam. Griesch
Martin Günthner
Jürgen Hachmann
Haggy und Angel
Lutz Hennen
Andreas Iversen
JFV Bremerhaven
Marcus Klame
Yvonne Klame
Gerhard Kleber
Harald Klenner
Ernst-Otto Krüger
Hans-Joachim Kretschmer
Brigitte Kuhl
Horst Kuhl
Jan-Michael Kutzner
Sven Lichtenfeld
Brigitte Lückert
Klaus Maresch
Edith Meier
Susanne Neese
Michael Neese
Günter Niehaus
Friedrich Norden
Manfred Pleines
Katja Reimelt
Cornelia Rönnefahrt
Kersten Sandhop
Ingrid Sandhop
Stefanie Schildt
Hannelore Schildt
Peter Schildt
Frank Schildt
Bernhard Schmidt
Ulrike Schlott-Schulz
Hans-Georg Setzer
SFL 1. Herren
SFL E2-Jugend
SFL G-Jugend
SFL Jugendabteilung
SFL Traditionsmannschaft
Christian Skusa
Doris Skusa
Peter Skusa
Jürgen Steljes
Guenter Stelljes
Artur Steigert
Jörn Straka
Iris Straka
Olaf Thun
Wilfried Töpfer
Dusko Tunjic
Maren Arndt-Virkus
Frank Virkus
Ilse Virkus
Harold Virkus
Vera Vöge
Hans-Georg Vöge
Mich gibt es seit 1966, ich war die Heimstätte der Fussballer von TuS Eintracht 64. Seit 1975 bin ich Heidjer als TuS und die SG Leherheide sich zum SFL Bremerhaven zusammenschlossen. Ich bin aus einer anderen Zeit, in der es normal war, auf Schlacke zu spielen. Wochenende für Wochenende wurde ich getreten, getrampelt, beackert und bespielt. Einigen habe ich es heimgezahlt, mit bösen Schürfwunden, wenn Sie wiedereinmal auf meinem Geläuf eine Grätsche durchführten. Ich habe viele Mannschaften kommen und gehen sehen. Ich habe Sie alle überdauert. Manchmal gönnte man mir ein neuen Anzug und erneuerte die abgenutzte Rotgrandschicht. Aber der letzte ist aus dem Jahr 2004, Tag und Nacht getragen. Ich fühle mich wie eine Vogelscheuche, kein Glanz. Alle wollen Sie auf den einen Rasenplatz, der seit 2000 mein täglicher Begleiter ist. Aber der stöhnt auch schon ob der Belastung.
Spielen will keiner mehr auf mir, seitdem es diese Kunstrasendinger gibt. Aber verdenken kann ich es keinem, ist bei denen schließlich viel schöner dem Ball nach zu jagen und fallen tut auch nicht so weh. Ich bin in die Jahre gekommen. Hin und wieder streichelt mich die Erste und bereitet sich auf den nächsten Auftritt in der Verbandsliga vor. Aber es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Der Fussball muss weiter gehen und auch ich soll zum Kunstrasen werden.
Bin ich traurig? Nein. Ich freue mich. Endlich wird der Ball wieder über meine Oberfläche rollen. Und dann kommen bestimmen auch wieder die Jungs der Ersten gerne zu mir, jagen über den Platz und schießen die Gegner aus dem Stadtteil. Und vielleicht werde ich zum zweiten Brillenmoor, damals mit Für Sie und Oberliga. Ja, dafür lohnt es sich zu gehen.
Telefon: 0471 / 62429